7 „leichte“ Tipps für eine Ernährungsumstellung

von Katharina Meyer

Erst die Dosis macht das Gift

Paracelsus

Du willst einen Anlauf für eine Ernährungsumstellung nehmen und fragst Dich noch, mit wieviel Einsatz, dass verbunden ist?

Mit diesen einfachen aber bereits effektiven Tipps wird’s gar nicht so schwer wird, schon einen ordentlichen Beitrag für Deine Gesundheit zu leisten – und wenn auch nicht alle, dann zieh´ Dir doch nur mal zwei oder drei davon heraus und versuche Dich an Ihnen!

7 leicht verdauliche „Appetizer“

1 – Ausgewogen – das meint von allem etwas. Hier hilft einfach gesunder Menschenverstand …

2 – Vielseitig aber nicht zu viel – wieder einmal öfter auf’s gesunde Bauchgefühl hören und zwischendurch versuchen erstmal 10 Minuten zu warten, bevor direkt der 2 Teller nachgefüllt wird. Schwieriger, ich weiß, vor allem wenn es gerade so lecker ist …

3 – „Real Food“ sticht jedes Fertiggericht und verarbeitete Nahrungsmittel – mal wieder ran an den Herd!

4 – Weniger davon ist mehr: Zucker (max. 25 g täglich = 5 Teelöffel) und Salz (max. 2 g = 1/2 Teelöffel täglich) sparsam einsetzen – Obst- und Gewürzkräutervariationen haben einen Mutausbruch verdient!

5 – Mehr Nahrungsvolumen dafür weniger Dichte, das meint Rübe statt Reis, also den Gemüseanteil pro Mahlzeit deutlich erhöhen! Tipp: Nudeln oder Reisalternativen durch Konjak-Produkte ersetzen, die als Ballaststoffe fast kalorienfrei sind und einen präbiotischen Effekt auf die Darmgesundheit haben sollen. Mit Gewürzen und Soße schmecken die echt richtig gut!

6 – Langsam essen und am besten 20 mal kauen. Keine Sorge, der anfängliche Schluckreflex passt sich schnell an und lässt bald nach. Was echt hilft: Nach jedem Bissen kurz das Besteck ablegen – ja, nach JEDEM Bissen! Gaaaaanz langsam …

7 – Das wichtigste zum Schluss: Reduzier´Deine Mahlzeitenfrequenz. Maximal 2 – 3 Mahlzeiten pro Tag – ruhig mal eine Mahlzeit ausfallen lassen und den Stoffwechsel entlasten – das Hungergefühl kann man aushalten und die Vorfreude geniessen, gerade wenn es abends noch eine Mahlzeit gibt.

Gegen das unerträgliche Heißhunger-Moment

Hunger ist ein blödes Gefühl und kann richtig weh tun. Daher hier noch ein Tipp, wenn er Dich überkommt und Du es nicht mehr aushälts: Einen Teelöffel Mandel- oder Cashewmus in 2 – 3 Esslöffeln Joghurt oder Skyr verrühren, danach 20 Bittertropfen – oder alternativ einen Schluck Kaffee lange im Mund lassen… und der Hunger mag erstmal nicht mehr. Ausprobieren!

Und wenn das noch nicht hilft, hier noch eine kurze Meditationsanleitung – dank Dir, Harry G!

Katharina Meyer

Hallo Ernährungsfan, hier schreibt Katharina, leidenschaftliche Ernährungsberaterin und systemischer Coach mit der Mission, die Welt noch ein wenig gesünder zu machen. Falls Dir die Blog-Kostproben noch nicht ausreichen, melden!
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner